Dort übernachteten die Jugendlichen, bevor es am nächsten Morgen gut ausgerüstet mit Helm, Gurt und Klettersteigsets weiterging. Der Weg zum Gipfel führte über ausgesetzte Klettersteige, Schneefelder und das Höllentalferner-Eisfeld – für viele die erste Erfahrung mit Steigeisen und alpinem Gelände dieser Art.
Trotz anhaltender Bewölkung und fehlender Fernsicht war die Stimmung am Gipfelkreuz der 2.962 Meter hohen Zugspitze hervorragend. Die Gruppe erreichte den höchsten Punkt Deutschlands gemeinsam und sicher – ein starkes Gemeinschaftserlebnis.
Die Jugendleiter zeigten sich am Ende der Tour sehr zufrieden mit dem Verlauf: Alle Teilnehmenden hätten sich hervorragend geschlagen und die Herausforderungen mit großer Konzentration sowie bemerkenswertem Teamgeist gemeistert.
Am Samstagabend ließ die Gruppe den Tag gemütlich bei gemeinsamer Pizza ausklingen und übernachtete in Bad Hindelang. Auf der Heimfahrt am Sonntag rundete eine unterhaltsame Runde Minigolf am Bodensee das erlebnisreiche Wochenende ab.
Auch wenn das Wetter den erhofften Panoramablick verwehrte, bleibt die Tour als besonderes Erlebnis in Erinnerung – für viele als erster großer Schritt ins Hochalpine.